Vorgestellt bei WatchTime New York 2024: Albishorn x Massena LAB Maxigraph

Massena LAB, eine kreative Kraft im unabhängigen Uhrmacherhandwerk, hat sich unter anderem durch seine kreativen Kooperationen einen Namen gemacht. Auf der WatchTime New York 2024, die diese Woche vom 18. bis 20. Oktober in der Gotham Hall in Manhattan stattfindet, wird die Marke eines dieser Stücke in den Mittelpunkt stellen: den Albishorn x Massena LAB Maxigraph – einen neuartigen Chronographen mit einem patentierten Regatta-Timer, der die Frage beantwortet: „Wie könnte ein moderner Regatta-Chronograph in den 1930er Jahren ausgesehen haben?“

Der Maxigraph ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen Massena LAB und Albishorn, einem aufstrebenden Schweizer Uhrenhersteller, der dieses Jahr sein öffentliches Debüt gibt. Die von Sébastien Chaulmontet, dem Gründer von Albishorn, in Zusammenarbeit mit Massena LAB entworfene Uhr ist eine Hommage an die frühe Geschichte des Regattasports, insbesondere an das Rennen Le Bol d’Or, das 1939 auf dem Genfersee stattfand. Der Maxigraph ist eine „imaginäre Vintage“-Kreation, eine Uhr, die Vintage-Ästhetik mit modernen technischen Innovationen verbindet und eine Parallelgeschichte dessen heraufbeschwört, was Regatta-Chronographen hätten sein können, wenn in den 1930er Jahren bestimmte uhrmacherische Fortschritte gemacht worden wären Mehr Info.

Am Handgelenk misst die neue Uhr 39 mm mit einer 41 mm großen Lünette. Das bis 100 Meter wasserdichte Gehäusedesign mit einer Krone bei 10 Uhr und einem einzelnen roten Aluminiumdrücker bei 9 Uhr bietet sowohl Funktionalität als auch Stil, wobei das Monopusher-Design eine optimale Positionierung für die Verwendung des Daumens ermöglichen soll. Die übergroße, beidseitig drehbare Lünette ist ebenfalls aus Stahl gefertigt und verfügt über eine 60-Minuten- und eine 12-Stunden-Skala in Schwarz mit roten Akzenten an den Viertelmarkierungen.

Auf dem Zifferblatt setzen sich die modernen Vintage-Interpretationen fort. Der Look weist eine Sektorenoptik auf, die an die Stile des frühen Jahrhunderts erinnert, wobei Akzente aus Super-LumiNova den Nutzen zusätzlich erhöhen. Ein patentierter zehnminütiger retrograder Regatta-Countdown ist bei 7 Uhr platziert und verleiht der Uhr ihre namensgebende Komplikation, wobei sich ein Laufindikator bei 4 Uhr befindet. Insbesondere hat die Marke darauf hingewiesen, dass der Timer stoppt, sobald die zehn Minuten abgelaufen sind, was eine deutliche Abweichung von typischen Regatta-Timern darstellt, die normalerweise zurückgesetzt werden und erneut beginnen. Der Countdown wird über den Drücker am Gehäuse aktiviert.

Der Maxigraph wird von einem proprietären, selbstaufziehenden Monopusher-Chronographenkaliber angetrieben, verfügt über eine Gangreserve von 64 Stunden und läuft mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das Uhrwerk ist durch einen soliden Gehäuseboden geschützt, in den eine technische Zeichnung des sechs Meter langen Segelboots Ylliam IV eingraviert ist – das Gewinnerschiff der ersten Ausgabe von Le Bol d’Or im Jahr 1939.

Designphilosophie und ästhetische Elemente
Das Design des Maxigraphen greift die Ästhetik der Chronographen der Mitte des Jahrhunderts auf, verwendet aber moderne Materialien und innovative Oberflächen, die die Identität beider Marken widerspiegeln. Die Uhr verfügt über ein Edelstahlgehäuse mit polierten und gebürsteten Oberflächen, was ihr ein anspruchsvolles und dennoch robustes Erscheinungsbild verleiht. Ein einzigartiges Highlight ist das Zifferblattlayout, das klare, lesbare Chronographenregister mit einer subtilen Schichtung von Texturen kombiniert, die visuelle Tiefe erzeugen.

Zifferblattdesign
Das Zifferblatt ist eine Erkundung von Textur und Kontrast. Massena LAB hat sich für ein Sunburst-Finish entschieden, das Licht je nach Winkel in unterschiedlichen Schattierungen einfängt und bricht. Das Zifferblatt ist in den Varianten Marineblau und Schwarz erhältlich, von denen jede eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der ästhetischen Anziehungskraft der Uhr spielt.

Zeiger und Markierungen
Jedes Element auf dem Zifferblatt wurde sorgfältig hinsichtlich Klarheit und Stil ausgewählt. Die schwertförmigen Zeiger und Stundenmarkierungen sind mit Super-LumiNova beschichtet, was die Lesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet. Die Zeiger halten ein Gleichgewicht zwischen Eleganz und Funktionalität aufrecht, eine wesentliche Eigenschaft jedes Chronographen.

Gehäuse und Lünette
Das Gehäuse aus 316L-Edelstahl hat einen Durchmesser von 42 mm und ist mit sanften Rundungen gestaltet, um Komfort am Handgelenk zu gewährleisten. Die Lünette ist zwar schlicht, vermittelt aber ein Gefühl von Rahmen, das die Chronographenfunktionalität der Uhr ergänzt. Ein Saphirglas bedeckt das Zifferblatt und eine transparente Gehäuserückseite gibt den Blick auf die Feinheiten des Uhrwerks frei.

Armbandoptionen
Der Maxigraph ist sowohl mit Leder- als auch mit Edelstahlarmband erhältlich. Die Lederbänder wurden von Albishorns Kunsthandwerkern von Hand gefertigt und haben eine erdige Textur, die gut zur Kühnheit des Gehäuses passt. Das Edelstahlarmband ist derweil elegant und verleiht einen Hauch von industrieller Modernität.

Technische Daten und Uhrwerk
Der Maxigraph wird von einem Chronographenwerk mit Handaufzug angetrieben, eine Wahl, die den Respekt der Uhr vor der Uhrmachertradition widerspiegelt. Dieses Uhrwerk ist für seine Zuverlässigkeit und Präzision bekannt und ist auf dem heutigen, von Automatikwerken dominierten Markt eine seltene Wahl. Es handelt sich um eine Eigenmodifikation von Albishorn und Massena LAB, wobei die Grundarchitektur von einem angesehenen Schweizer Uhrwerkhersteller stammt.

Uhrwerkarchitektur
Das durch die Gehäuserückseite sichtbare Uhrwerk verfügt über Brücken und Platten, die mit Genfer Streifen und Anglierungen verziert sind. Der Einfluss von Massena LAB ist in der Verwendung dieser Verzierungen deutlich erkennbar und verleiht dem Erscheinungsbild des Uhrwerks einen Hauch von Luxus. Die Chronographenfunktion ist reibungslos und präzise, ​​wobei ein bemerkenswerter Säulenradmechanismus für eine knackige Betätigung sorgt.

Gangreserve und Frequenz
Mit einer Gangreserve von 48 Stunden kann der Maxigraph bequem ein Wochenende lang laufen, ohne aufgezogen zu werden. Das Uhrwerk arbeitet mit einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde, was ihm ein Gleichgewicht zwischen Genauigkeit und Haltbarkeit verleiht.

Komplikationen
Der Maxigraph verfügt über einen 30-Minuten-Chronographenzähler und ein kleines Sekundenhilfszifferblatt. Beide sind auf Lesbarkeit ausgelegt und demonstrieren die Zweckmäßigkeit der Uhr neben ihrer Kunstfertigkeit.

Der Zusammenarbeitsprozess: Einblicke von Albishorn und Massena LAB
Gemeinsame Projekte wie der Maxigraph werden oft von dem Wunsch angetrieben, unterschiedliche Fähigkeiten und künstlerische Visionen zu vereinen. William Massena, ein leidenschaftlicher Sammler und Designer, wollte eine Uhr schaffen, die den Test der Zeit bestehen und Liebhabern gleichzeitig etwas Neues bieten würde. Albishorns Erfahrung in technischer Verfeinerung und Uhrwerkanpassung passte perfekt dazu und gab Massena LAB die Grundlage, einen wirklich außergewöhnlichen Chronographen zu schaffen.

In Interviews stellten sowohl Massena als auch der Leiter des Designteams von Albishorn fest, dass die Synergie sofort da war. Sie teilten die Liebe zu traditionellem Design mit einem modernen Touch und der Maxigraph ist der ultimative Ausdruck dieser gemeinsamen Vision.

Empfang bei WatchTime New York 2024
Bei seinem Debüt bei WatchTime New York 2024 erhielt der Maxigraph große Aufmerksamkeit von Sammlern und Kritikern gleichermaßen. Besucher lobten seine Balance zwischen Form und Funktion sowie die Präzision seines Chronographenmechanismus. Die Uhr zog eine breite Zielgruppe an, von Vintage-Uhrenliebhabern bis hin zu Sammlern, die nach modernen, sammelwürdigen Chronographen suchten.

Reaktionen der Sammler:
Sammler äußerten besondere Bewunderung für das Zifferblattlayout und das Uhrwerk mit Handaufzug, das auf dem Luxusuhrenmarkt immer seltener wird. Auch die Gehäusegröße von 42 mm wurde geschätzt, da sie eine zeitgenössische Passform bot, ohne überdimensioniert zu sein.

Branchenfeedback:
Branchenexperten hoben den Maxigraph als ein Stück hervor, das die sich entwickelnde Landschaft der unabhängigen Uhrmacherei widerspiegelt. Der transparente Gehäuseboden, der die detaillierte Handwerkskunst des Uhrwerks enthüllt, war für viele ein Highlight.

Massenas Überlegungen:
William Massena teilte seine Begeisterung für das Projekt und bemerkte, wie die Zusammenarbeit es beiden Marken ermöglichte, neue kreative Gebiete zu erkunden. Er sprach darüber, wie wichtig es sei, die Uhrmachertradition zu respektieren und gleichzeitig auf Innovation zu drängen, und erwähnte Pläne für künftige Kooperationen, wobei er andeutete, dass im Bereich spezialisierter, gemeinsam gebrandeter Uhren noch mehr hinzukommen werde.

Mit nur 25 Stück pro Charge ist die Produktion des Albishorn x Massena LAB Maxigraph sehr begrenzt. Die Uhr ist ab sofort erhältlich und kostet 4.995 $.